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SÄURE-BASEN-HAUSHALT

Schon in der Antike erkannte Hippokrates (Urvater und Begründer der westlichen Medizin) das Problem der Übersäuerung des Körpers. “Von allen Zusammensetzungen unserer Körpersäfte wirkt sich die Säure zweifellos am schädlichsten aus”.

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Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist für den normalen Stoffwechselvorgang von großer Bedeutung. Der gesunde Körper verfügt über Puffersysteme um den richtigen PH-Wert zu erhalten. Er scheidet Säuren über die Atmung, mit dem Urin, mit dem Stuhl und mit dem Schweiß aus.


Eine Übersäuerung (Azidose) des Organismus kommt viel häufiger vor als eine basische Stoffwechsellage (Alkalose). Die Übersäuerung entsteht oft u.a. durch Fehlernährung (Eiweißüberernährung, zu wenig Gemüse und Obst, Fastfood), Bewegungsmangel, zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Stress, Extremsport, Rauchen, Alkohol, Diäten und Fastenkuren, Darmstörungen, Unterfunktion der Nieren, Lebererkrankungen, Medikamente. Die latente Übersäuerung ist eine der meist vorkommenden Zivilisationskrankheiten.


Um eine Azidose diagnostizieren zu können, wird der PH-Wert des Bluts, des Urins und des Stuhls gemessen.


Daraufhin erstellen wir einen individuellen Therapieplan. Die latente Azidose kann u.a. behandelt werden mit einer Ernährungsumstellung, Basenpulver, Fertigpräparate, Baseninfusionen und einer äußerlichen Therapie. Außerdem muss unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit geachtet werden.


Indikationen für eine Regulierung des Säure-Basen-Haushalts:


- Vegetative Störungen (Migräne, Müdigkeit)

- Arthritis, Gicht

- Arthrose

- Verdauungsstörungen

- Osteoporose

- erhöhte Infektanfälligkeit

- Pilzerkrankungen

- Allergien

- Depressionen

- Schlafstörungen

- Akne

- Neurodermitis

- Psoriasis

- brüchige Haare und Fingernägel

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